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Schatten spenden nach Mass

Griechenland ist ein Touristenmagnet und das liegt auch am subtropischen Klima mit viel Sonnenschein. Vor allzu viel Sonneinstrahlung gilt es sich allerdings zu schützen. Gute Geschäfte mit Sonnenschutzsystemen macht die Remi SA. Kürzlich hat sie ihren Textilzuschnitt digitalisiert und in einen Zünd G3 Cutter investiert.

Griechenland ist mit seinen unzähligen Inseln ein Sehnsuchtsort für Urlauber, ein Paradies für Sonnenanbeterinnen. Bei so vielen Sonnenstunden sind allerdings auch Schattenspender gefragt. Wenig verwunderlich also, dass im Land der Götter auch Sonnenschutzsysteme entwickelt und vertrieben werden. Von der Remi SA zum Beispiel. Seit 50 Jahren stellt der Kleinbetrieb Sonnenschirme her, für grosse Hotels genauso wie für den Privatgebrauch am Badestrand oder im eigenen Garten. Sie sind ein Blickfang vor Cafés und auf Restaurantterrassen. Remi-Sonnenschirme sind sehr robust konstruiert und damit langlebig. Und vor allem sind Remi-Sonnenschirme individuell, manchmal Einzelstücke und immer massgeschneidert.

Die richtige Kombination aus Technologie, Fachwissen und Erfahrung

Remi hat seinen Sitz in Kalyvia Attica, rund 50 km südlich von Athen. Auf einer Gesamtfläche von 6500 m2 stellen hier 18 Mitarbeitende Sonnenschirme vornehmlich für den griechischen Markt her, aber auch Kunden aus anderen europäischen Ländern werden bedient.
Sonnenschutzsysteme herzustellen, klingt vielleicht einfacher als es ist – dass sich die Remi SA so gut auf dem Markt behaupten kann und ihr Kundenkreis stetig wächst, das liegt an der Kombination aus höchsten Produktstandards, neuster Technologie in der Herstellung und langjähriger Erfahrung. Unlängst hat die Firma den Textilzuschnitt komplett digitalisiert und einen Zünd Cutter G3 L-2500 in Betrieb genommen. Heute wird das Unternehmen von Christos Rentoumis geleitet, sein Sohn Giannis ist der Mann für die Technik und verantwortlich für den Textilzuschnitt, ein Familienbetrieb: «Mit dem eigenen Vater im selben Betrieb zu arbeiten, hat fast nur Vorteile», erklärt Giannis mit einem Augenzwinkern. Auf die Frage, was einen Remi-Sonnenschirm einzigartig mache, meint er: «In erster Linie ist es unser gut ausgebildetes und erfahrenes Personal, das den Unterschied ausmacht. Wir verfügen über das notwendige Fachwissen, die Erfahrung und die Technologie, um Sonnenschirme in jeder erdenklichen Form, Farbe und Grösse zu produzieren, individuell und massgeschneidert.» Das unterscheide sie von anderen Anbietern.

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«Obwohl wir mit dem Zünd G3 Cutter nun auf einen Einlagencutter setzen, können wir dank der digitalen Schneidtechnologie schneller schneiden. Wir konnten die die Präzision im Zuschnitt deutlich steigern und produzieren heute wirtschaftlicher».
Giannis Rentoumis
Production Manager

Der neue Zünd Cutter als Gamechanger

Remi produziert 300 Schirme für ein grosses Hotel genauso hochwertig und wirtschaftlich wie zwei Schirme für ein kleines Café. Jeder Schirm wird gemäss den Kundenanforderungen von Grund auf entwickelt, konstruiert und gestaltet. «Die Entwicklungs- und Produktionszeiten, aber auch die Lieferfristen sind in den letzten Jahren immer kürzer geworden. Dadurch sind auch die technischen Anforderungen an den Textilzuschnitt bezüglich Schneidgeschwindigkeit und Präzision gestiegen. Der neue Zünd G3 Cutter hier ein echter Gamechanger. Er ist das ideale Schneidsystem für unseren Zuschnittraum. Mit dem Zünd Cutter können wir auch bei diesem sehr hohen Individualisierungsgrad die Wirtschaftlichkeit und Effizienz gewährleisten und müssen auch bei hohen Schnittgeschwindigkeiten keine Kompromisse in der Schnittqualität eingehen.»
Für die Sonnenschirme, die bis zu 35 m2 beschatten können, müssen mehrere Einzelteile in unterschiedlichsten Grössen zugeschnitten werden. Dies manuell zu erledigen wäre gar nicht möglich und auch der Mehrlagencutter, den man bis anhin im Einsatz hatte, konnte da nicht mehr mithalten. «Der Mehrlagencutter war zu langsam und kam mit dem Textil – wir verwenden technische Textilien von Sattler, speziell für Outdoor-Sonnenschutzsysteme aus spinndüsengefärbtem Markenacryl – nicht mehr zurecht. Hinzu kommt, dass der Mehrlagencutter schlicht zu klein geworden war.»

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Vorgaben mehr als erfüllt

Mit dem G3 L-2500 verfügt Remi über eine Tischbreite von 180 cm: «Obwohl wir nun auf einen Einlagencutter setzen, können wir dank der digitalen Schneidtechnologie schneller schneiden. Gleichzeitig konnten wir die Präzision im Zuschnitt deutlich steigern und wirtschaftlicher produzieren».
Wie ist das denn mit der Digitalisierung in der Produktion, wie macht sich diese ein Unternehmen wie die Remi SA zunutze? «Unsere Investition in den Zünd G3 Cutter zeigt doch schön, wie uns digitale Technologien helfen, weiter zu wachsen und noch effizienter und profitabler zu werden». Hinter der Investition stecke allerdings nicht er, quasi der Digital Native, wie man meinen könnte: «Ich habe meinen Vater zwar beraten, der Entscheid und das Wissen, dass dieses Investment nachhaltig und wirtschaftlich sinnvoll sein würde, kommt aber von ihm». Giannis ist mehr der Praktiker, leitet den Textilzuschnitt. Und er zieht mit Blick auf den neuen Zünd Cutter eine sehr positive Zwischenbilanz: «Wir beschäftigen im Textilzuschnitt einen Mitarbeitenden. Mit seiner Vorkenntnis im textilen Zuschnitt war er nach einer Woche in der Lage, den Zünd Cutter selbstständig zu bedienen. Eine sehr kurze Anlernzeit also. Entsprechend schnell konnten wir den neuen Cutter in der Produktion einsetzen. Unsere Vorgaben an den neuen Zünd Cutter, höhere Schnittgeschwindigkeit und Produktivität bei gleichbleibend hoher Qualität, wurden mehr als erfüllt.»

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